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Für was kämpfen wir bei „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen für die Einhaltung der Menschenrechte, insbesondere der Menschenwürde, den Erhalt und Schutz der Berufsausübung der Haus- und Weidetierhaltung in den Kulturlandschaften, der Wahrung von Nutzungs- und Eigentumsrechten, Vermeidung von Diskriminierung, Gleichbehandlung von Menschen, sowie dem Schutz und Erhalt der Biodiversität in den Kulturlandschaften, insbesondere in den Berggebieten durch Ausübung von Beweidung mit Kulturtieren.

 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen für den Erhalt der kleinstrukturierten Haus- und Weidetierhaltung, wie sie in Österreich besteht. Diese standortgerechte, extensive Weidewirtschaft und die in Ihrer Intensität abgestufte Almbewirtschaftung führen zu einer größtmöglichen Biodiversitätwie Biotopsvielfalt. Diese Form der Bewirtschaftung entspricht den Zielen des Naturschutzes. Die durch die Wolfspräsenz vorhersehbare Aufgabe der Tierhaltung durch tausende Tierhalter, lehnt der Verein ab.
 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen gegen die Auflassung von Kulturland, insbesondere von Almen durch Schaffung von Wildnisgebieten (Rewilding) und gegen die aktuell ausufernde Verbreitung von Großraubtieren.
 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen gegen die fremdbestimmte Aufbürdung arbeitsmäßiger, finanzieller und psychischer Lasten gegenüber Tierhaltern.
 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen gegen die schleichende Rückabwicklung der Landwirtschaft. Die sozioökonomische Realität der Haltung von Haus- und Weidetieren ist von einer begrenzten Rentabilität verbunden mit hoher Arbeitsbelastung gekennzeichnet. Herdenschutz als massiver Verschärfer dieser Schwierigkeiten, führt rational und sachlich direkt zu Betriebseinstellungen und wird daher abgelehnt.
 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen dafür, dass alle direkten und indirekten Schäden die mit hinreichender Wahrscheinlichkeit von Großraubtieren verursacht wurden, durch eine gesetzliche Schadenersatzregelung abzugelten. Die Bezahlung von Herdenschutz durch Umschichtung von GAP-Geldern lehnt der Verein ab.
 

Wir vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ kämpfen für die Herabsetzung vom Schutzstatus der Großraubtiere im Rahmen der Berner Konvention und der FFH-Richtlinie, da die tatsächliche Verbreitung der Großraubtiere den höchsten Schutzstatus nicht rechtfertigt.

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